Das Gymnasium im Paul-von-Denis-Schulzentrum möchte seinen Schüler/innen die Bedeutung der Europäischen Union vermitteln.

Über Sprachen lernen unsere Schüler/innen fremde Kulturen kennen, wodurch sie ihre interkulturellen Kompetenzen schulen, die innerhalb und außerhalb der Europäischen Union von großer Bedeutung sind. Durch unsere Austauschprogramme sowie die in verschiedenen Fächern durchgeführten Exkursionen und Studienfahrten ins Ausland, durch internationale Projekte und Wettbewerbe sowie den bilingualen Zweig bieten wir unseren Schüler/innen zahlreiche Möglichkeiten, andere europäische Länder und ihre landesspezifischen Lebensweisen besser kennenzulernen.

Entsprechend der Lehrplanvorgaben ist das Thema „Europa“ in den einzelnen Arbeitsplänen der gesellschaftswissenschaftlichen Fachschaften fest verankert und von besonderer Bedeutung. Ein Schwerpunkt bildet hierbei die 10. Jahrgangsstufe, in der in enger Absprache zwischen den Kollegen/innen die Europäische Union und der europäische Gedanke aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet und vermittelt werden. Dieser Ansatz wird im Rahmen des gemeinsamen Demokratietages zusätzlich gestärkt. So werden ab diesem Schuljahr die 10. Klassen am Schuljahresende in einer Tagesexkursion das Europäische Parlament sowie die „Europastadt“ Straßburg erkunden. Ebenso ist es uns in der Mainzer Studienstufe ein großes Anliegen, Themen und Fachinhalte mit Europabezug den Schülern und Schülerinnen auch jenseits des Unterrichts ergreif- und erfahrbar zu machen.

Auch im Fachbereich Sport wird der europäische Gedanke gestärkt. Seit 25 Jahren nimmt unsere Schule am größten europäischen Jugend-Volleyball-Freiluftturnier, dem Netto-Regentalcup, erfolgreich teil.

An unserer Schule wird seit 1990 bilingualer Unterricht erteilt, wobei die Erfolge des bisherigen bilingualen Unterrichtes zeigen, dass die Schüler und Schülerinnen zu ganz erstaunlichen Lernfortschritten gelangen und in ihrer sprachlichen Kompetenz überdurchschnittliche Erfolge erzielen.

  • Die Kommunikationsfähigkeit und das Sprachvermögen der Schülerinnen/Schüler soll gerade mit Hinblick auf ein vereintes Europa verbessert und ausgebaut werden. Nachdem insbesondere die englische Sprache zu einem immer dominanteren Faktor in Wirtschaft und Wissenschaft geworden ist, ist die Auseinandersetzung mit dieser Sprache von immer größerer Bedeutung.
  • Da der bilinguale Unterricht sich zudem vorwiegend mit Raumbeispielen aus dem angelsächsischen Raum beschäftigt, leistet er auch einen wertvollen Beitrag zum „interkulturellen Lernen", d. h. nicht nur Beschäftigung mit Geographie und Geschichte des Ziellandes, sondern auch Kennenlernen eines verschiedenartigen methodischen Ansatzes. Die angelsächsische Methodik legt z. B. viel mehr Wert auf einen pragmatischen und handlungsorientierten Zugang zu Lehr- und Lerninhalten (u. a. durch „field work").
  • Diese durch den bilingualen Unterricht erreichte „interkulturelle Kompetenz" erleichtert somit den eventuellen späteren Zugang zu englischen oder amerikanischen Universitäten. Unter Umständen entfällt z. B. die Sprachprüfung an der Universität des Gastlandes.
  • Auf jeden Fall stellt die siebenjährige Beschäftigung mit der Fremdsprache im bilingualen Sachfach eine wertvolle Qualifikation für das spätere Berufsleben dar. Dies wird auch in einem entsprechenden Zusatzzertifikat zum Abiturzeugnis attestiert.

Im bilingualen Unterricht werden die Sachfächer Erdkunde und Geschichte ab Klasse 7 in deutscher und englischer Sprache unterrichtet. Diesem zweisprachigen Unterricht geht in den Klassen 5 und 6 eine zweijährige Vorbereitungsphase mit aufgestocktem Englischunterricht voraus. Hierbei handelt es sich um ein freiwilliges Zusatzangebot, das nur von solchen Schülerinnen und Schülern gewählt werden sollte, deren Leistungen in Klasse 5 und 6 eine erfolgreiche Teilnahme erwarten lassen.

Die unterrichtliche Organisation in der Mittelstufe sieht vor, dass die in der regulären Stundentafel ausgewiesenen Stunden in englischer Sprache erteilt werden. Hinzu kommt dann eine Zusatzstunde in deutscher Sprache. Dadurch ergeben sich zum Beispiel für Klasse 10 zwei englische und eine deutsche Sachfachunterrichtsstunden. In der 7. und 8. Klasse wird Erkunde, in der 9. und 10. Klasse Geschichte bilingual unterrichtet. Die Unterrichtsmittel für den zweisprachigen Unterricht werden entweder von Verlagen speziell für diese Zwecke aufbereitet und herausgegeben oder von Kommissionen des Kultusministeriums gemäß dem rheinland-pfälzischen Lehrplan für den bilingualen Unterricht erstellt.

In der Oberstufe kann der bilinguale Grundkurs von denjenigen Schülerinnen und Schülern gewählt werden, die zuvor am Biliunterricht teilgenommen haben. Der bilinguale Grundkurs beinhaltet normalerweise die Fächer Erdkunde, Geschichte und Sozialkunde.

Susanne Weber (Koordinatorin für bilingualen Unterricht) und Torry Ruhnke (Fachbeauftragte für bilingualen Unterricht)

Im Musikunterricht an unserer Schule spielt jeder Schüler und jede Schülerin von Klasse 5 bis Klasse 13 ein Instrument. Denn: „Musikunterricht haben“ bedeutet zunächst einmal „Musik machen“. Manche Schüler/innen erlernen schon während ihrer Grundschulzeit ein Instrument. Sie nehmen in der Regel im Gymnasium dann auch auf diesem Instrument am Musikunterricht teil.

Alle Kinder am Keyboard

Alle Kinder  – diejenigen, die bereits ein Instrument spielen, und diejenigen, die noch keines spielen, sowie diejenigen, die in der Bläserklasse ein Blasinstrument erlernen – werden an das Keyboardspiel herangeführt: einerseits, um auch auf einem Tasteninstrument einfache Melodien spielen zu können, und andererseits, um mit Hilfe der Tastatur musiktheoretische Grundlagen besser verstehen zu können.

Ein zusätzliches Angebot: Das Bläserprojekt 

Hier kann man eines der zehn Orchesterblasinstrumente (Querflöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Fagott, Trompete, Waldhorn, Tenorhorn, Posaune und Tuba) erlernen. Die Teilnahme am Bläserprojekt ist auch bei der Belegung von bilingualem Zusatzunterricht möglich.

Weiterlesen ...Kinder, die am Bläserprojekt teilnehmen, erhalten in der 5. und 6. Klasse wöchentlich eine zusätzliche Stunde Instrumentalunterricht in einer Kleingruppe (z. B.: Alle Trompetenschüler werden vom Trompetenlehrer unterrichtet, alle Klarinettenschüler vom Klarinettenlehrer…). Der Unterricht findet mittwochs im Anschluss an die 6. Stunde statt, also von 13.25 Uhr bis 14.05 Uhr. Da unmittelbar danach Schulbusse fahren, entsteht für die Fünftklässler weder vor noch nach dem Instrumentalunterricht eine Wartezeit. Die Instrumentallehrer kommen zu uns an die Schule; es handelt sich um Lehrer der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises und des Musikvereins Schifferstadt.

Die Schülerinnen und Schüler des Bläserprojekts probieren in der ersten Schulwoche alle Instrumente aus und äußern danach 3 Wünsche. Innerhalb dieser Wünsche wird dann ein Instrument zugeteilt und für 2 Jahre als Leihinstrument zur Verfügung gestellt. Ein Anspruch auf ein bestimmtes Instrument besteht nicht.

Die Teilnahme am Bläserprojekt kostet inklusive Instrumentenmiete und Versicherung monatlich lediglich 30 Euro. 

Bereits nach den Herbstferien nehmen die Kinder mit ihrem neuen Instrument am Musikunterricht teil. In der Regel wird in einer der beiden Musikstunden, die am Vormittag liegen, im Klassenorchester musiziert, in der anderen werden daran anknüpfend weitere Inhalte des Lehrplans erarbeitet (Singen, Tanzen, Musik hören etc.). Im Klassenorchester studieren die am Bläserprojekt teilnehmenden Kinder Vortragsstücke ein, die sie bei Konzerten und anderen öffentlichen Auftritten an unserer Schule zur Aufführung bringen.

Ab Klasse 7 besteht die Möglichkeit, am Sinfonischen Blasorchester teilzunehmen. Wenn Eltern und Schüler es wünschen und genügend Anmeldungen vorliegen, kann ebenfalls ab Klasse 7 eine weitere Bläserklasse eingerichtet werden. Instrumente und Instrumentalunterricht müssen ab dann jedoch in Eigenregie organisiert werden.

Für Kinder, die bereits im Grundschulalter mit dem Erlernen eines der oben aufgeführten Blasinstrumente begonnen haben, besteht die Möglichkeit, als Quereinsteiger im Bläserprojekt mitzuwirken. Die Teilnahme ist in diesem Fall selbstverständlich kostenfrei.

Anne Habermehl und Christa Ißle

Schuljahr 2018/19

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