Evangelische Religion
Religion begegnet uns vielfach in unserem Alltag – meist ohne dass uns dies bewusst ist. Zum Beispiel nutzen Werbung und Popmusik religiöse Symbolik und erreichen uns vielleicht gerade deswegen.
Diesen Spuren von Religion in unserem Alltag wollen wir nachgehen und uns mit der Ausbildung und Bedeutung von Religion im Wandel der Zeit auseinandersetzen. Soziale, gesellschaftliche und politische Dimensionen der Religion werden im Unterricht entdeckt und Wertvorstellungen kritisch hinterfragt. Lebensentwürfe jenseits der Ellenbogengesellschaft dienen der Veranschaulichung eines Lebens im Sinne der Goldenen Regel: Anderen nur das zuzufügen, was man sich auch selbst zufügen lassen möchte, motiviert durch die Liebe zu Gott, den Mitmenschen und sich selbst.
Herr Dirschauer, Frau Manz, Frau Papke, Frau Tamm und Frau Wieruch
Fachbereich katholische Religion
Jugendliche leben in einer Welt, die sehr kompliziert ist. Viele sehr unterschiedliche Deutungsmuster machen es ihnen schwer, die Vorgänge in der Gesellschaft und der Welt, die sie wahrnehmen, angemessen zu beurteilen, einen begründeten Standpunkt einzunehmen und entsprechend zu handeln. Herausforderungen, die einen sicheren Standpunkt verlangen, sind z. B.
- · Wandel und Erosion traditioneller Werte
- · neue Technologien und Medien
- · Bevölkerungsentwicklung und Migration
- · ökologische Krise.
Insofern verfolgt der katholische Religionsunterricht folgende Ziele:
- · Er weckt und reflektiert die Frage nach Gott, der Deutung der Welt, Sinn und Wert des Lebens und den Normen des Handelns.
- · Er macht vertraut mit der Wirklichkeit des Glaubens.
- · Er befähigt zu persönlicher Entscheidung in Auseinandersetzung mit Konfessionen, Religionen, Weltanschauungen und Ideologien.
- · Er motiviert zu religiösem Leben und verantwortlichem Handeln.
Katholischer Religionsunterricht wird zur Zeit von vier Kollegen erteilt: Thomas Brecht, Pfarrer Albrecht Effler, Birgit Schenk und Timotheus von Schwichow.
Schuljahr 18/19