Schifferstadter im Sommerpalast der Kaiser
Nach China reisten 29 Schülerinnen und Schüler mit vier Lehrkräften, planmäßig vom 3. bis zum 19. Oktober 2012.

In Shanghai wurden ein buddhistischer Tempel, das Historische Museum und das Finanzzentrum besichtigt, in Hangzhou eine Teeplantage und in Suzhou eine Seidenfabrik.
Am 8. Oktober gelangte die Gruppe mit dem Nachtzug von dort nach Xi'an, wo sie mit überwältigender Gastfreundschaft empfangen wurde.

Alle Schülerinnen und Schüler wohnten in chinesischen Gastfamilien, wo sie neben den zahlreichen positiven Eindrücken (Gastfreundschaft, anspruchsvolle Unternehmungen, Einstellung auf neuartige Alltagsgewohnheiten) auch die Sorgen und Nöte des Lebens ich China (z.B. überhöhte Leistungserwartungen am Arbeitsplatz und in der Schule, räumliche Enge und überhaupt bescheidene Wohnverhältnisse sowie z.T. daraus resultierende familiäre Probleme) erlebten. Selbstverständlich nahmen sie am Unterricht der chinesischen Gastgeber teil. Höhepunkt der Begegnung war neben dem Besuch der Ausgrabungen in Lintong das Abschiedsfest am letzten Abend (15. Oktober), in welchem die deutschen Schülerinnen und Schüler die Gastgeber/innen u.a. mit einer Präsentation „Wie wir China gesehen haben" zum Staunen brachten und sichtlich bewegten und erfreuten.
Der Ertrag für die chinesischen Kinder ist für uns leider nur schwer zu ermessen, was mit der Gewohnheit der Chinesen zu tun hat, sich gegenüber Fremden nur freundlich und bisweilen vage zu äußern. Für die deutschen Schülerinnen und Schüler ergab sich neben nützlichen Erfahrungen darin, sich auf Neues einzustellen, besonders eine gesteigerte Wertschätzung für die sonst eher als selbstverständlich betrachtete persönliche Freiheit und Selbstbestimmung in Deutschland sowie die Erkenntnis, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verteidigt werden müssen und es wert sind, verteidigt zu werden.

Die Lehrer erlebten außer einem anspruchsvollen Besichtigungsprogramm (darunter die historische Stadtmauer, das Historische Museum und der Stelenwald mit spätantiken und mittelalterlichen Inschriften in Xi'an) erneut die Erfahrung, dass sich chinesische Kollegen durchaus kritisch zur Lage in ihrem Land äußern. Auch Unterrichtsmethoden waren Gegenstand des Austauschs unter den Lehrkräften.
In Peking umfasste das Programm natürlich den Platz des Himmlischen Friedens, die Verbotene Stadt, die Chinesische Mauer, den Sommerpalast der Kaiser, den Himmelstempel und das Olympiastadion.
Bei der Erkrankung einer Schülerin, die unmittelbar vor der Heimreise in ein Krankenhaus gebracht werden musste, zeigte sich, wie notwendig es ist, dass genügend Lehrkräfte eine solche Reise begleiten. Während sich die Schulleiterin um die erkrankte Schülerin kümmerte und mit den Ärzten sprach, blieb ein weiterer Kollege mit ihr in Peking zurück und organisierte die notwendigen Umbuchungen. Beide hielten den ständigen Kontakt zu den Eltern. Die beiden anderen Kollegen begleiteten die verbliebenen 28 Schülerinnen und Schüler über Shanghai nach Frankfurt. Die drei zunächst in Peking gebliebenen Reiseteilnehmer kehrten 25 Stunden später ebenfalls nach Deutschland zurück.
Zu den erfreulichen Beobachtungen des gesamten Austauschs gehörten schulintern übrigens die hervorragende Zusammenarbeit und das enge Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Lehrkräften sowie natürlich auch den Schülerinnen und Schülern.

Abschlussbericht an die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion 2012


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