EinstiegsfolieAm 18.12.2013 trafen sich alle 12er-Mathematik Leistungskursschüler um mit Frau Baun, Herrn Geyer, Herrn Hopf und Herrn Heim den ersten Modellierungstag am PvD zu bestreiten.
Die Schüler konnten mit einer Auswahl von realen mathematischen Aufgaben erste Erfahrungen mit mathematischer Modellierung machen und stellten dabei fest, dass man zunächst wenig rechnen, sondern eher logische Annahmen und deren Folgen betrachten und analysieren muss.
Hierzu haben die Schüler in Kleingruppen z.B. Terrornetzwerke analysiert und ausgehoben oder einen Zustellbezirk der Post in der Notwende/Oggersheim geroutet und bemessen, einen Plan für die Bundesjugendspiele unserer Schule entwickelt oder ein Räuber-Beute-Modell mit den Löwen- und Gnuspopulationen des Masai Mara Nationalpark entwickelt.

Nach einer intensiven, aber doch z.T. knapp bemessenen Zeit wurden die ersten Ergebnisse der Gruppen präsentiert. Bei der anschließenden Diskussionsrunde, grade zum Thema Terrornetzwerke, wurde der Sinn der Modellierung recht deutlich, da die z.T. verschiedenen Annahmen bei den einzelnen Kleingruppen kritisch hinterfragt wurden. In dem nächsten Schritt des Modellierungsprozesses hätten nun die Synthesen der einzelnen Expertengruppen in das schon vorhandene Modell jeder einzelnen Gruppe eingearbeitet werden müssen, um dieses weiter zu verbessern. Leider fehlte dazu dann doch die Zeit. Auch fehlte die Zeit zur Mathematisierung der einzelnen Modelle, so dass einige der Schüler nicht ganz den Zusammenhang zur Mathematik ziehen konnten. Allen teilnehmenden Schülern sei an dieser Stelle gesagt, doch das ist Mathematik. Denn zunächst muss aus subjektiven und objektiven Annahmen ein Modell kreiert und kritisch hinterfragt werden. Erst wenn das Modell möglichst alle notwendigen Kriterien erfüllt und standhält geht es an das Finden geeigneter mathematischer Verfahren und Algorithmen um dieses allgemein mathematisch zu beschreiben; erst dann kann man mit dem Modell Szenarien berechnen und nachsimulieren (z.B. Wachstumsmodelle des Räuber-Beute Modells als Lösungen von Differentialgleichungen). Modellierung ist also ein stetiger Entwicklungsprozess der u.U. viel Zeit in Anspruch nehmen kann.
Lehrer und Schüler waren sich nach dem Tag einig, dass dieser Modellierungstag eine große Bereicherung des Mathematikoberstufenunterrichts war und fest in der MSS des PvDs integriert werden sollte. Um den Wunsch nach der Mathematisierung der Modelle etwas gerechter zu werden sollte man der Modellierung allerdings mindestens zwei Schultage einräumen.
Bei all dem sollte man bei der Modellierung aber nicht vergessen, dass hier der Weg das Ziel ist und nicht die Berechnung eines nur dürftigen Modells. Und der erste Schritt dieses Weges wurde von fast allen Gruppen gut bis sehr gut gemeistert.

Severin Heim FKL


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