Der Bundeswettbewerb Informatik wurde 1980 von der Gesellschaft für Informatik ins Leben gerufen. Ziel des Wettbewerbs ist es, Interesse an der Informatik zu wecken und zu intensiver Beschäftigung mit ihren Inhalten und Methoden sowie den Perspektiven ihrer Anwendung anzuregen.
Der Wettbewerb beginnt und endet im September, dauert etwa ein Jahr und besteht aus drei Runden. Inder ersten und zweiten Runde sind fünf bzw. drei Aufgaben zu Hause selbständig zu bearbeiten.
In der ersten Runde ist Gruppenarbeit zugelassen und erwünscht.
An der zweiten Runde dürfen jene teilnehmen, die allein oder zusammen mit anderen wenigstens drei Aufgaben weitgehend richtig gelöst haben. In der zweiten Runde ist dann eigenständige Einzelarbeit gefordert.
Die ca. dreißig bundesweit Besten werden zur dritten Runde, einem Kolloquium, eingeladen. Darin führt jeder ein Gespräch mit je einem Informatiker aus Schule und Hochschule und analysiert und bearbeitet im Team zwei Informatik-Probleme.
Weiter Informationen findet man unter www.bwinf.de
Ulrich Meyer