Am Donnerstag, den 22.06.2023, waren wir als Lateingruppe mit den Lehrkräften Frau Quinttus-Gebelein und Herrn Brecht im Terra-Sigillata Museum in Rheinzabern. Viele kostbare Fundstücke des täglichen Lebens machen die hohe Kultur und die damalige Lebensart in Tabernae, dem heutigen Rheinzabern, lebendig. Umgangssprachlich nennt man die Tonscherben in Rheinzabern „Römerscherwe“. Sie sind nicht nur allgegenwärtige Bruchstücke aus der Vergangenheit, sondern sie verschaffen Einblicke in das Leben eines römischen Industriestandortes vor fast 2000 Jahren.
- Führungen zur Ausstellung von römischen Fundstücken in verschiedenen Themenräumen sowie der Außenstelle mit Brennöfen aus der Römerzeit
- Selbstständiges Töpfern
Wir als Lateingruppe haben mehr als „nur Informationen“ bekommen. Die Museumsführer*innen haben uns die Möglichkeit geboten, die römische Geschichte Rheinzaberns intensiv zu erleben und zu begreifen, indem wir Überreste der Brennöfen sowie Fundstücke aus der aktiven Töpferzeit der Römer gezeigt bekamen. Ein ganz besonderes Highlight bildete das selbstständige Töpfern kleiner Tonschalen, durch die die Erinnerung an diese Exkursion immer lebendig bleiben wird. Wir fanden es wirklich sehr toll, da wir ordentlich viel Spaß hatten.
Batuhan Yilmaz (6a)