Weiterlesen ...„Klar machen zur Wende!“ – „Ist klar!“ So schallte es auch diesmal wieder von PvDlern über den Chiemsee. Auch in diesem Jahr machten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a, b, d und e auf den Weg zum Segeln bei der Chiemsee Yachtschule des DHH. Die 8c fuhr eine Woche ins ins Allgäu.

Weiterlesen ...Nachdem es morgens zuerst eine kleine theoretische Einheit zum Segeln gab, wurden danach in Gruppen von vier bis sechs Schülerinnen und Schülern pro Boot erste Erfahrungen mit dem Segelsport gemacht. Bei meist traumhaftem Wetter wurden Manöver wie z.B. die Wende und die Halse fleißig geübt. Dieses Können ermöglichte uns einen Tagesausflug zur Fraueninsel, zu der wir selbst hinsegelten. Bei einer abschließenden Regatta galt es festzustellen, welches Bootsteam mit dem besten Geschick und Teamgeist als erstes das Ziel erreichte. Am letzten Morgen wurden diese Teams mit Medaillen gekürt.

Neben dem Segeln machten wir auch einen Ausflug zur Herreninsel und besichtigten Schloss Herrenchiemsee. Aber auch das Außengelände der Chiemsee Yachtschule wurde von allen Schülerinnen und Schülern zum Baden, Fußball-, Basketball-, Volleyball- und Tischtennisspielen genutzt, bevor wir alle abends müde in unsere Betten gefallen sind.

Alles in allem blicken wir auf eine ereignisreiche Woche zurück, die leider viel zu schnell vergangen ist.

A. Heinrich

(weitere Bilder nach dem Sprung)

Weiterlesen ...Wo kommen schon ein Nachwuchsteufel, der das Teufelsein noch ein wenig auf einem Internat lernen muss, Räuber, Zwerge und zwei tapfere Brüder zusammen und treffen auf einen Duftplan und den Keller des Grauens? Von der Pickelausdrückaktion im Bad ganz zu schweigen. Die Antwort lautet: In unserer Schulbibliothek, und zwar am Freitag, den 1. Dezember 2023 beim diesjährigen Schulentscheid des Vorlesewettbewerbes der sechsten Klassen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler, die in einer ersten Vorleserunde ein von ihnen selbstgewähltes Buch kurz vorstellten und dann daraus vorlasen, hatten sich zuvor in ihren Klassen als Vorlesesieger ausgezeichnet. Die Klassensieger waren Fabian Kepes (6a), Victoria Börstler (6b), Elisa Ringhof (6c), Sophie Kempf (6d), Tara Misra (6e), Philipp Kapp (6f) sowie Elif Esen (6g). Mit ihren Büchern fand Magie Platz neben Geschwisterliebe (die ja eine ganz eigene, vollkommen irdische Magie hat), Räubertum neben Gastfreundschaft, Unheimliches neben Heimeligem, Duftverströmendes neben gänzlich Geruchlosem, und von den Pickeln sollte ja keine Rede mehr sein.

Interessiert lauschten den vortragenden Kindern Mitschüler wie auch die Jury. Diese bestand aus den in der sechsten Jahrgangsstufe in diesem Schuljahr unterrichtenden Deutschlehrerinnen Frau Hohlbein, Frau Mattner und Frau Schomber. Frau Mattner sind auch die Photos zu verdanken. Durch den Wettbewerb führte als weiteres Mitglied der Jury nach zwanzigjähriger Übernahme dieser Aufgabe zum letzten Mal der Deutschlehrer Dr. Weickert. Die Jury achtete dabei nicht nur auf die reine Lesetechnik, sondern auch auf die Fähigkeit der Vorleserinnen und Vorleser, ihr Publikum in die Welten ihrer Bücher einzuführen und sie dann dorthin lesend mitzunehmen.

In der zweiten Vorleserunde lasen die Schülerinnen und Schüler eine Passage aus einem Buch, das ihnen vorher nicht bekannt war. Dieses Jahr handelte es sich um Der 35. Mai von Erich Kästner. Am 35. Mai, wie jedes Kind weiß, können allerlei verrückte Dinge passieren, und der 35. Mai, von dem Kästner erzählt, ist in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Konrad hat wie alle Kinder seiner Klasse, die gut rechnen können, fieserweise einen Aufsatz über die Südsee aufbekommen, statt über den Bau eines vierstöckigen Hauses schreiben zu dürfen. Da liegt es natürlich nahe, mit seinem Onkel und einem rollschuhfahrenden Zirkuspferd einmal dorthin zu reisen, um sich ein wenig inspirieren zu lassen. Gelesen wurde das Kapitel über einen Zwischenstopp im Schlaraffenland, zu dem der Eintritt frei ist und Kinder sogar nur die Hälfte zahlen müssen.

Allen sieben Teilnehmern am Vorlesewettbewerb, da sie ja die klasseninterne Vorleserunde je für sich entschieden hatten, wurde als Anerkennung ein Exemplar von Erich Kästners Buch überreicht, so dass sie nun zu Hause über die Reise von Konrad, Onkel Ringelhuth und ihrem Rollschuhgaul in die Südsee weiterlesen können. Als Schulsieger wurde von der Jury Fabian Kepes aus der Klasse 6a gekürt. Er bekam eine von allen Jurymitgliedern unterschriebene Urkunde zur Erinnerung. Fabian hat sich somit für die nächste Runde des Vorlesewettbewerbes qualifiziert, die im kommenden Jahr ausgetragen wird. Dafür wünschen wir ihm alles Gute und vor allem viel (Vor-)Lesevergnügen.

Rainer Weickert

Bilder der weiteren Vorleserinnen und Vorleser finden Sie, wenn Sie auf "Weiterlesen" klicken.

Behutsam fuhren die beiden Reisebusse das letzte Stück des Berges hinauf. Bis auf einen Wegweiser am Anfang der Straße weist nichts darauf hin, dass hier, inmitten eines dichten Waldes mit Ausblick auf eine malerische Landschaft, eines der Zentren für politische Häftlinge des Nationalsozialismus liegt: das ehemalige Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. Es liegt im Westen des Elsass' und ist einer von zehn Erinnerungsorten, die vom französischen Verteidigungsministerium mit dem Titel "Haut lieu de la mémoire nationale" ausgezeichnet wurden.

Am 22. September 2023 wurde die Gedenkstätte zum Ziel jener Reisebusse, besetzt mit elf Schüler*innen des Leistungskurses Geschichte der MSS 13 und etwa 80 weiteren interessierten Schüler*innen der Klassenstufen 10 bis 13, sowie den begleitenden Lehrkräften Herrn Stern, Frau Kalkan und Frau Wagner. Bereits während der Busfahrt begannen einige Schüler*innen unseres Leistungskurses mit einer kurzen Einführung in den Nationalsozialismus und einigen allgemeinen Informationen über das ehemalige Konzentrationslager. Neben der organisatorischen Planung hatten wir diese, gemeinsam mit Präsentationen zu den einzelnen Stationen des Lagers, schon Monate vorher im Unterricht vorbereitet, wobei uns unser Fachlehrer Herr Stern immer tatkräftig unterstützte. Finanziell gefördert wurde die Exkursion durch das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz, welches unter anderem schulische Gedenkarbeit und Projekte zur Demokratiebildung unterstützt.

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