Weiterlesen ...Am Donnerstag, den 22.06.2023, waren wir als Lateingruppe mit den Lehrkräften Frau Quinttus-Gebelein und Herrn Brecht im Terra-Sigillata Museum in Rheinzabern. Viele kostbare Fundstücke des täglichen Lebens machen die hohe Kultur und die damalige Lebensart in Tabernae, dem heutigen Rheinzabern, lebendig. Umgangssprachlich nennt man die Tonscherben in Rheinzabern „Römerscherwe“. Sie sind nicht nur allgegenwärtige Bruchstücke aus der Vergangenheit, sondern sie verschaffen Einblicke in das Leben eines römischen Industriestandortes vor fast 2000 Jahren.

Weiterlesen ...Dies haben wir erlebt:

  • Führungen zur Ausstellung von römischen Fundstücken in verschiedenen Themenräumen sowie der Außenstelle mit Brennöfen aus der Römerzeit
  • Selbstständiges Töpfern

Weiterlesen ...Wir als Lateingruppe haben mehr als „nur Informationen“ bekommen. Die Museumsführer*innen haben uns die Möglichkeit geboten, die römische Geschichte Rheinzaberns intensiv zu erleben und zu begreifen, indem wir Überreste der Brennöfen sowie Fundstücke aus der aktiven Töpferzeit der Römer gezeigt bekamen. Ein ganz besonderes Highlight bildete das selbstständige Töpfern kleiner Tonschalen, durch die die Erinnerung an diese Exkursion immer lebendig bleiben wird. Wir fanden es wirklich sehr toll, da wir ordentlich viel Spaß hatten.

Batuhan Yilmaz (6a)

Weiterlesen ...Vom ersten Repräsentanten der deutschen Demokratie zur totalen Diktatur und Vernichtung

„Der Völkerversöhnung und der Völkergemeinschaft muss die Zukunft gehören. Wohl ist der Weg dorthin weit und schwierig, verzagen dürfen wir aber nicht.“ - Friedrich Ebert

Weiterlesen ...Das 20. Jahrhundert war ohne Frage politisch gesehen eines der ereignisreichsten der deutschen Geschichte, allein schon im Hinblick darauf, dass die Menschen vier verschiedene Staatsformen erleben konnten. Um dieses, zusätzlich zum regulären Unterricht, noch lebendiger vermittelt zu bekommen, begaben sich die 13 Schüler*innen des Geschichte-Leistungskurses 12, gemeinsam mit ihrem Geschichtslehrer Herrn Stern, auf eine Exkursion in die Altstadt von Heidelberg. Zunächst besichtigten wir das Geburtshaus Friedrich Eberts, welcher als erster Reichspräsident der Weimarer Republik als Symbol des deutschen Wandels zur Demokratie gilt und somit weithin bekannt ist. Anhand der Dauerausstellung beleuchtete unser Museumsführer prägnant die für seinen Stand eher ungewöhnlich erfolgreiche politische Karriere Friedrich Eberts vom gelernten Sattler zum deutschen Staatsoberhaupt und ordnete diese in den historischen Rahmen ein. Nach einer Mittagspause widmeten wir uns dem zweiten Teil des Tagesplans: das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma. Die Einführung zu Beginn erhielten wir tatsächlich von einem Sinto, welcher uns dadurch auch seine persönlichen Bezüge darlegen konnte. Anschließend gingen wir allein oder in kleinen Gruppen durch die Ausstellung. Durch die Zusammenstellung von sachlichen Informationstexten, Zitaten und Biografien von Zeitzeugen sowie damit in Verbindung stehenden Gegenständen und Originalfotos, beschreibt das Zentrum als einziges in Europa und sehr eindrucksvoll das Leben der Minderheit der Sinti und Roma während der NS-Diktatur sowie ihre massenhafte Verfolgung und Ermordung. Obwohl wir alle mit dem Holocaust bereits vertraut gewesen waren, hat die Ausstellung durch ihre ungeschönten und erschreckenden Beschreibungen noch einmal verdeutlicht, dass die Gräueltaten während der NS-Diktatur neue und für uns unvorstellbare Maßstäbe setzten. Rückblickend auf die beiden Ausstellungen, die, trotz ihrer engen historischen Verbindung und der kurzen zeitlichen Distanz, doch so unterschiedlich auf uns gewirkt haben, zeigte sich mir persönlich, wie anfällig ein instabiler demokratischer Staat letztendlich für Krisen sein kann und welche Extremen dabei angenommen werden können.

Text: Johanna Willenbücher

Fotos: Marcus Stern (weitere Bilder, wenn Sie auf "Weiterlesen" klicken)

Weiterlesen ...Am Donnerstag, dem 22. Juni ab 19:00 Uhr wurde die Schulbibliothek zum Bettenlager für 23 Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrkräfte der Klasse 6b. Nachdem alle Schlafplätze für die bevorstehende Nacht entsprechend eingerichtet waren, begrüßte die Klasse zunächst eine Yogalehrerin aus Speyer, die mit den Kindern eine Schnupperstunde mit Achtsamkeitstraining und verschiedenen Yoga- und Entspannungsübungen im Foyer der Schule durchführte. Anschließend wurde sich erst einmal mit den mitgebrachten Snacks gestärkt, bevor es ans Lesen ging. „Das schaurige Haus“ von Martina Wildner stand auf dem Programm. Die Zeit verging bei Klassenfahrtatmosphäre mit abwechselndem Vorlesen, stillen Selbstlesen mit und ohne Taschenlampen und Gesprächen über den Inhalt wie im Flug. Die ersten Kinder schliefen gegen 0:30 Uhr ein, der letzte Schüler schloss kurz nach 3:00 Uhr nachts seine Augen, da er das Buch nicht aus der Hand legen konnte, bevor er es vollständig durchgelesen hatte.

Weiterlesen ...Am nächsten Morgen zwischen 6:30 und 7:00 Uhr hieß es schon wieder aufstehen und vor dem Eintreffen der ganzen Schulgemeinschaft im „Bad“ frisch machen und aufräumen. Die ersten beiden Stunden wurde noch gemeinsam im Klassensaal gefrühstückt, bevor dann wieder Unterricht nach Plan stattfand.

Weiterlesen ...An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Herrn Eike, der die Nacht mit uns gemeinsam verbrachte und an alle Eltern, die uns mit einem üppigen Frühstück versorgten.

Marion Rudolph (Klassenlehrerin 6b)

 

Weiterlesen ...Nach vier Jahren pandemiebedingter Pause konnte unsere Englandfahrt nach Eastbourne in der 9. Jahrgangsstufe endlich wieder stattfinden. 52 Schülerinnen und Schüler waren vor Ort in Gastfamilien untergebracht. Neben einem Zwischenstopp in Hastings auf der Hinfahrt fanden Tagesausflüge nach Brighton und London statt. Regenschirme und Regenjacken haben wir dabei kein einziges Mal gebraucht. Großbritannien hat sich von seiner sonnigen Seite gezeigt.

T. Ruhnke und A.S. Schumacher

Weiterlesen ...Das Gesicht giftgrün, der Blick bedrohlich, der rote Titel auf dem schwarzen Hintergrund - eine Darstellung, die man heute eher mit einem Horrorfilm in Verbindung bringen würde. 1940 bewarb jedoch genau dieses Bild einen vermeintlichen Spielfilm, welcher insgesamt 19,6 Millionen Zuschauer*innen in die Kinos lockte. Schon das Filmplakat des bekannten NS-Propagandafilms “Jud Süß” von Veit Harlan suggeriert den antisemitischen Grundgedanken der nationalsozialistischen Ideologie.

Weiterlesen ...Es bot daher auch einen gelungenen Einstieg für das Filmseminar unter der Leitung von Arndt Klingelhöfer, einem Referenten des "Instituts für Kino und Filmkultur" mit Sitz in Wiesbaden, welches am 15. Juni 2023 im Rex-Kino stattfand. Etwa 100 Schüler*innen der MSS 12 des Paul-von-Denis-Gymnasiums nahmen in Begleitung ihrer Geschichtslehrkräfte an der Veranstaltung, die bereits das dritte Mal in dieser Form stattfand, teil.

Die Methodik des aufwendigen Propaganda-Apparats unter der Leitung des “Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda” Joseph Goebbels wird zwar häufig im Unterricht anhand von Plakaten erarbeitet, entsprechende Kinofilme werden jedoch inzwischen als “Vorbehaltsfilme”, die bei der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung aufbewahrt werden, eingestuft, so dass sie nur im Zusammenhang mit einer professionell geleiteten Analyse und historischen Einordnung gezeigt werden dürfen.

Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen

bitte beachten Sie das angehängte Schreiben zur Änderung der Unterrichtszeiten und zur Verlegung der Bushaltestellen nach den Pfingstferien. Ergänzend finden sich Luftbilder mit eingezeichnetem Fuß- und Radweg sowie eine Fahrgastinfo von PalatinaBus.

Wir wünschen Ihnen und euch allen erholsame Pfingstferien

Monika Kleinschnitger & Burkhard Fischer

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Das Projekt zur Umgestaltung unseres Schulhofs geht in die Phase der aktiven Umsetzung. Aktuelle Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Eine Bildergalerie von der letzten Bauaktion am 20.05.2017 finden Sie hier.

Eine Bildergalerie von der Pflanzaktion am 24.09.2016 finden Sie hier.